448 Route 71. ANCONA. Von Venedigder
Personenzüge)
direkt
in
½
St.
oder
über
Miramar,
(17km)
Nabresina
und
(29km)
Opčina
in
1¼-2½
St.
nach
(45km)
Divača
(432m;
Bahn-
restaurant,
5
Z.
zu
2
K
80
h,
gut;
Unterkunft
auch
im
Restaur.
Obersnel),
Touristenstation
für
die
(25
Min.)
Kronprinz
karten
usw.
im
Bahnrestaurant),
für
die
(¾
St.)
Stephaniewarte
(435m;
Aussicht)
und
für
die
großartigen
Katarakte
und
Höhlen
von
St.
Kanzian
(Eintrittskarten
und
Führer
½
St.
unterhalb
der
Stephaniewarte,
¾
St.
von
Divača).
Den
sehr
umständlichen
Verkehr
zwischen
Triest
und
Abbazía
ver-
mittelt
außer
den
S.
446
gen.
Dampferlinien
die
Südbahn:
Fahrzeit
über
Nabresina,
Divača
(s.
oben)
und
(69km)
St.
Peter
(Wagenwechsel)
bis
(318km)
Abbazia-Mattuglie
(Fiume)
3-4
St.
(von
Divača
1¾-2½
St.);
von
da
Landstraße
(6km,
Straßenbahn
in
34
Min.,
Wagen
6-8
K)
nach
Abbazia
(H.
Stephanie,
mit
beliebtem
Bierrestaurant,
H.
Quarnero,
H.
Bristol,
Gr.
H.
Zehentner
u.
a.),
dem
besuchtesten
Winterkurort
und
Seebade
Österreich-Ungarns,
am
Nordrande
des
inselreichen
Golfes
von
Fiume
(Quarnero).
Sehenswert
der
Angiolina-Park
(Kurkonzerte)
und
der
schmale
*Strandweg,
an
dem
klippenreichen
Meeresstrande.
Lokal-
boote
nach
dem
Nachbarkurort
Lovrana,
wo
die
oben
gen.
Straßenbahn
endet,
und
nach
Fiume
(¾
St.,
80
h);
im
Frühjahr
läuft
der
Montags-
dampfer
der
Linie
Fiume-Venedig
der
Ungarisch-Kroatischen
schiffahrts-Aktiengesellschaft
auf
der
Hinfahrt
Abbazia
an.
Vgl. auch Bædekers Österreich-Ungarn.
Die
italienischen
Alexandria
die
Lagunen
von
Venedig
(S.
440)
durch
den
Porto
di
Malamocco,
die
durch
mehrere
Leuchttürme
bezeichnete
Durch-
fahrt
zwischen
dem
Littorale
di
Malamocco
und
dem
Litt.
di
Pellestrina,
und
nehmen
dann
im
Golf
von
Venedig,
abseits
von
Chioggia
und
dem
sumpfigen
Podelta,
SSO.-Kurs
direkt
auf
Ancona.
Bei
klarem
Wetter
prächtige
Aussicht
auf
die
Alpenkette,
auf
die
Euganeischen
Berge
im
NW.
und
auf
die
Apenninen,
deren
Ausläufer
bei
Rimini
dicht
an
das
Adriatische
Meer
herantreten.
Ancona
(H.
Roma
e
Pace,
Via
Giac.
Leopardi,
u.
a.;
Bier-
haus:
Gambrinushalle,
Corso
Vittorio
Emanuele),
129
Seemeilen
s.ö.
von
Venedig,
stark
befestigte
Stadt
von
33300
Einwohnern
(ca.
6000
Juden
liegt
prachtvoll
zwischen
den
Vorgebirgen
des
Monte
Astagno
und
Monte
Guasco,
den
n.w.
Ausläufern
des
Monte
Conero
(S.
449).
Der
Hafen,
ein
nach
W.
offenes
ovales
Becken,
gilt
für
einen
der
besten
Italiens.
Der
wohlerhaltene
Trajansbogen,
ein
mar-
morner
Ehrenbogen
aus
dem
J.
115
nach
Chr.,
und
ein
Triumph-
bogen
aus
der
Zeit
Papst
denken
an
die
Erbauer
des
nördl.
Hafendamms
wach.
—
An
der
Ostseite
des
Hafens
ist
ein
neuer
Kai,
die
Banchina
(1880).
Vom
Zollamt
(Dogana)
gelangt
man
östl.
in
wenigen
Min.
nach
der
Kirche
S.
Maria
della
Piazza,
mit
überreicher
Fassade
(1210),
und
nach
der
spätgotischen
Loggia
dei
Mercanti
(Börse),
aus
den
J.
1454-59.
—
Unweit
östl.
ist
die
Präfektur
(XV.-XVI.
Jahrh.;
schöner
Hof
mit
einem
prächtigen
Renaissancebogen).
Die
nahe
Via
del
Comune
führt
nördlich,
an
dem
Palazzo
del